Unterrichtsdiagnostik an der GMS

Lehrer besuchen sich gegenseitig im Unterricht!!

Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde ein neues Verfahren zur Unterrichtsdiagnostik implementiert. Die Lehrer der Grundschule besuchen sich gegenseitig im Unterricht. Ziel der kollegialen Hospitation ist die Weiterentwicklung des Unterrichts. Je länger Lehrkräfte im Beruf sind, desto schwieriger wird es, eingefahrenen Routinen zu entkommen. Mit der Zeit schleichen sich Fehler ein, die von dem unterrichteten Lehrer selbst nicht bemerkt werden. Dieser Prozess macht es nötig, die eigene Sichtweise durch andere Perspektiven zu ergänzen. Eine Verbesserung der eigenen Unterrichtstätigkeit wird nur durch die Selbstreflexion und den Blick von außen erreicht. In diesem Verfahren wird nicht der Kollege bewertet, sondern vielmehr eine konkrete Unterrichtsstunde. Im Anschluss an die Unterrichtsstunde setzen sich beide Kollegen zusammen. In diesem Gespräch findet ein Abgleich zwischen unterrichtendem und hospitierendem Kollegen statt. Stärken, aber auch Schwächen der Unterrichtsstunde werden benannt und besprochen. Der Erfolg eines solchen Verfahrens ist abhängig von der Bereitschaft zur Selbstreflexion. Aber diese Bereitschaft hat das Kollegium der Georg-Müller-Schule!!

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