2014

Wir haben mit unserer Lehrerin, Frau Winterhoff, in den Fächern Sachkunde und Religion das Projekt "Brasilien" durchgenommen. Am Ende des Projektes haben wir eine kleine Ausstellung in unserer Schule dazu gemacht, damit auch die anderen Schüler und unsere Eltern etwas über Brasilien lernen. Dabei haben wir verschiedene Sachen über Brasilien kennengelernt, z.B. dass es dort sehr warm ist, dass dort viele Orangen und Ananas wachsen, dass es dort viel Regenwald gibt, dieser aber im Gebiet der Indianer abgeholzt wird. Wir haben die Musik (Samba) kennengelernt sowie typische Getränke und landestypisches Essen gekocht. Wir wissen jetzt auch, dass in Brasilien viel und gerne Fußball gespielt wird. Aber wir haben auch gelernt, dass es in Brasilien viel Armut und viele Straßenkinder in den Favelas gibt. Diesen Kindern geht es nicht so gut wie uns, darum haben wir überlegt, dass wir Ihnen gerne helfen wollen.
Zu diesem Zweck haben wir von Frau Winterhoff einen Arbeitspass bekommen, und haben mit diesem verschiedene, leichte Tätigkeiten, wie Schuhe putzen, Flaschen sammeln und Autofensterscheiben säubern, erledigt.
Für diese Tätigkeiten haben wir Geld bekommen. Außerdem haben einige Kinder Armbänder geflochten und diese dann verkauft.

So sind € 721,09 zusammengekommen.

Das gesammelte Geld möchten wir Kinder der Klasse 3b gerne für die Straßenkinder in Brasilien spenden.
 

                                                                                                           Maja Arning, Klasse 3b

 

Am Dienstag, dem 8. April, haben wir, die Klasse 3b, mit Herrn Fischer und Frau Winterhoff die Synagoge in Hagen besucht.

Herr Feldmann, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Hagen, die aus 311 Mitgliedern besteht und 2010 ihr 50-jähriges Jubiläum feierte, hat uns viel über die Synagoge und den jüdischen Glauben erzählt. Unter anderem, dass die Juden dieses Jahr am 21. April „Pessach“  feiern. Auch hat er uns erklärt, wie verschiedene Gegenstände heißen. Zudem hat er uns auch zwei jüdische Lieder vorgesungen. Anschließend haben wir auch gemeinsam gesungen. Danach hat er uns zwei Schriftrollen unterschiedlicher Größe gezeigt, die auch alle Kinder anfassen durften. Es hat mir sehr gut gefallen. Zum Abschluss haben wir noch einmal das Lied vom Anfang gesungen.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, gingen wir dann zu Vapiano, einem italienischen Restaurant. Herr Fischer bestellte unser Essen, und wir durften in kleinen Gruppen zuschauen, wie die Pizzen zubereitet wurden. Ich fand meine Schinken-Pizza sehr lecker.

Alina Schwippert, Klasse 3b