Die Minischule

Ein weiterer Baustein konnte zum Projekt „Individuelle Förderung“ hinzugefügt werden.
Die Minischule schließt die Lücke zwischen Schuldiagnostik im Herbst und der Einschulung im Sommer.

Zukünftige Erstklässler erleben in den Monaten vor den Sommerferien Schultage in „Miniatur“. Am jeweiligen Schulmittwoch lernen sie Gesprächskreise, Pausen, Lernzeiten und Hausaufgaben kennen. Abläufe und Inhalte passen sich dem Entwicklungsstand der Kinder an. Gewohnheiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Kinder zuhause und im Kindergarten erworben haben, werden aufgegriffen und auf den Schulalltag übertragen. Die Kinder lernen die Schule von außen und innen kennen, schließen erste Freundschaften und verlieren so eventuelle Ängste.

Sie haben außerdem die Möglichkeit, grundlegende Lernvoraussetzungen zu vertiefen. Dazu gehören: einander zuhören, Konzentration und Ausdauer, Merkfähigkeit, Sprache und Sprechen, Motorik, visuelle und auditive Wahrnehmung, Vorerfahrungen zum Lesen, Schreiben und Rechnen.